Beschreibung
Was ist aus Pipo geworden?
Laut waren die Schreie unsachlicher Kritiker, dass wir vor fast einem Jahr (2017) Pipo in sein neues zu Hause vermittelt haben. „Ein Gnadenhof darf keine Tiere abgeben, sonst ist es kein richtiger Gnadenhof…“ Doch welchen Sinn macht es Tiere, die man aus misslichen Umständen herausgeholt hat auf einem Hof quasi anzusammeln? Wenn doch eine andere und sogar bessere Alternative für ein Tier vorhanden ist, sollte man dies nicht im Sinne des Tieres nutzen und somit wieder Platz schaffen für weitere Tiere in Notsituationen? Wer sinnvolle Tierschutzarbeit dauerhaft leisten will muss sich frei machen vor der Illusion man könne nur alleine den ultimativen Dauerplatz bieten: Je mehr Tiere, desto weniger Zeit bleibt letztlich für jedes Einzelne. Nur wer seine Grenzen kennt und akzeptiert handelt tiergerecht!
Für Pipo hat sich ein ganz toller Platz finden lassen, denn er arbeitet gerne mit und bei uns war einfach zu weinig Zeit. Er stand auf der Koppel, hatte zwar Spielkameraden und tolle Rahmenbedingungen aber er neigte zum Verfetten und er brauchte auch Kopfarbeit, die gerade die cleveren Mulis unbedingt suchen.
Nun ist er bei Jasmin, die nur Pipo hat und ihm fast ihre gesamte Freizeit widmed. Er ist ein richtiges Wandermuli geworden, macht lange Touren und geht mit Jasmin durch Dick und Dünn. Und eine tolle Pferdeherde mit Isländerkumpels im Offenstall und Weiden hat er auch noch.
Perfekt! So soll es sein und nicht anders und wir wünschen den beiden noch eine wunderbare gemeinsame Zeit!